Niedersachsen Lüneburger Marktplatz
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Lüneburg

Die Hansestadt Lüneburg verdankte im Mittelalter ihren Reichtum dem unter der Stadt gelegenen Salzstock. Mit dem Lüneburger Salz wurde damals der in der Ostsee und vor Norwegen gefangene Hering eingepökelt. Heute ist Lüneburg mit knapp 80.000 Einwohner*innen die größte Stadt des Landkreises. Der restaurierte Altstadtkern ist mit seinen typischen Backsteingebäuden ein beliebtes Touristenziel.

Mich hat damals die Universität hierher gelockt. Der Studiengang Umweltwissenschaften war ausschlaggebend, dass ich 1998 nach Lüneburg gezogen bin. Nicht zuletzt durch die vielen jungen Menschen hat sich in der Stadt eine vielfältige kulturelle sowie gesellschaftlich und politisch engagierte Szene entwickelt. Während meines Studiums habe ich hier meine ersten kommunalpolitischen Erfahrungen als gewähltes Mitglied im Stadtrat gesammelt.

Seit 2013 vertrete ich im Bundestag den Wahlkreis 37, der sich aus den Landkreisen Lüneburg und Lüchow-Dannenberg zusammensetzt. Der Landkreis Lüneburg im Nordosten Niedersachsens gehört zur Metropolregion Hamburg, die einen hohen Zuzug verzeichnet. Themen, die die Menschen in der Region bewegen sind deswegen z.B. die Frage nach bezahlbarem Wohnraum und Mobilität. Ich unterstütze deshalb u.a. das Engagement für bessere Fahrradpolitik, für bessere Bahnanbindung und gegen die geplante Autobahn A 39.

Aktuelles

Bekenntnis zur Wendlandbahn – Zügige Umsetzung des 2-Std. Takts gemeinsames Ziel

Um neuen Schwung in die Pläne für einen dichteren Takt auf der Bahnstrecke Lüneburg-Dannenberg zu bekommen hatte Julia Verlinden, stellv. Vorsitzende der grünen Bundestagsfraktion und Abgeordnete für Lüneburg und Lüchow-Dannenberg, zu einem Austausch eingeladen.

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Betreuung, Bildung, Bio!

Bio-Verpflegung bedeutet für viele Menschen auch einen tiefen Griff in den Geldbeutel. Auch in Betreuungseinrichtungen ist die Verpflegung mit Bio-Produkten noch ausbaufähig. Mit einem neuen Förderprogramm des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft werden Unternehmen, die auf Bio-Versorgung umstellen wollen, vom Bund gefördert.

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Bahnstrecke Lüneburg – Dannenberg: 2-Stunden-Takt wohl schon 2028

Eine Realisierung des 2-Std-Takts zwischen Lüneburg und Dannenberg ist bis zum Jahr 2028 möglich. Das ist die positive Nachricht aus dem Antwortschreiben der DB. Dennoch ist ein Umsetzungszeitraum von insgesamt über zehn Jahren den Bürger*innen nicht vermittelbar.

Windräder vor blauem Himmel, im Vordergrund Solaranlagen auf einem Feld
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Windflächenpotentialstudie schafft Klarheit für Kommunen

Der niedersächsische Umweltminister hat Zahlen vorgelegt, wie viel Prozent der Fläche des eigenen Gebiets die Landkreise als Windkraft-Vorranggebiete ausweisen müssen. Das gibt den Kommunen jetzt Planungssicherheit, denn sie nehmen eine zentrale Rolle beim Klimaschutz und der Energiewende ein.

Autobahn-Baustelle
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A20, A33 Nord und A39 müssen auf den Prüfstand

In einem Vorstandsbeschluss vom 12.01.23 schlagen die Grünen im Bundestag ein Starter-Paket für mehr Klimaschutz im Verkehrssektor vor. Darin enthalten ist auch die Forderung nach einer Neuausrichtung der Verkehrsinfrastrukturplanung an den Erfordernissen der Mobilitätswende.

Eisenbahnschienen
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2-Stunden-Takt zwischen Lüneburg und Dannenberg erst 2030?

Nach Informationen der stellvertretenden Vorsitzenden der grünen Bundestagsfraktion aus Lüneburg, Dr. Julia Verlinden, ist mit der Einführung des 2-Stundentakts auf der Strecke Lüneburg-Dannenberg möglicherweise nicht vor dem Jahr 2030 zu rechnen. Deshalb hat sie sich mit einem Brief an die DB gewandt.

Termine

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