Energiewende in Bürger*innenhand
ver.di-Höfe, Goseriede 10, 30159 Hannover
Lüchow-Dannenberg galt als eine der abgelegensten und dünn besiedeltesten Regionen Westdeutschlands. Doch durch den Widerstand gegen das atomare Zwischenlager in Gorleben entwickelte sich hier eine kulturell vielfältige Region, mit starken Bemühungen für eine zukunftsfähige, ökologische und klimagerechte Wirtschaft und Landwirtschaft. Hier knüpfe ich mit meinen Aktivitäten an, um immer mehr Unterstützerinnen und Unterstützer für Energiewende, Klimaschutz und ökologische Landwirtschaft zu gewinnen.
Vor über 20 Jahren wurde das Wendland bereits als beste Region in Europa auf dem Weg zu 100% Erneuerbaren Energien ausgezeichnet. Damit wurde vor allem das Engagement der vielen regionalen Akteure und Initiative gewürdigt, die die Energiewende von unten vorangetrieben haben. Aber auch im Landkreis Lüchow-Dannenberg gibt es noch viele Aufgaben für grüne Politik. Ich setze mich z.B. weiter für den naturverträglichen Ausbau der erneuerbaren Energieversorgung ein.
Auch beim Thema Endlagersuche habe ich von Anfang an klar Position gegen Gorleben bezogen und mich für Transparenz eingesetzt. Das Ausscheiden von Gorleben aus dem Suchprozess für ein Atommüll-Endlager anhand wissenschaftlicher Kriterien ist ein großer Erfolg für die Anti-Atom-Bewegung. Das Wendland erkundet man sehr gut per Fahrrad – z.B. während der Kulturellen Landpartie oder am Elberadweg entlang.
Der 15. April ein historischer Tag – Deutschland steigt endgültig, ein für alle Mal, aus der Atomkraft aus. Und damit aus einer hochriskanten Energieerzeugung, die bereits ganze Landstriche verseucht und Menschenleben zerstört hat.
Um neuen Schwung in die Pläne für einen dichteren Takt auf der Bahnstrecke Lüneburg-Dannenberg zu bekommen hatte Julia Verlinden, stellv. Vorsitzende der grünen Bundestagsfraktion und Abgeordnete für Lüneburg und Lüchow-Dannenberg, zu einem Austausch eingeladen.
Bio-Verpflegung bedeutet für viele Menschen auch einen tiefen Griff in den Geldbeutel. Auch in Betreuungseinrichtungen ist die Verpflegung mit Bio-Produkten noch ausbaufähig. Mit einem neuen Förderprogramm des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft werden Unternehmen, die auf Bio-Versorgung umstellen wollen, vom Bund gefördert.
Eine Realisierung des 2-Std-Takts zwischen Lüneburg und Dannenberg ist bis zum Jahr 2028 möglich. Das ist die positive Nachricht aus dem Antwortschreiben der DB. Dennoch ist ein Umsetzungszeitraum von insgesamt über zehn Jahren den Bürger*innen nicht vermittelbar.
Der niedersächsische Umweltminister hat Zahlen vorgelegt, wie viel Prozent der Fläche des eigenen Gebiets die Landkreise als Windkraft-Vorranggebiete ausweisen müssen. Das gibt den Kommunen jetzt Planungssicherheit, denn sie nehmen eine zentrale Rolle beim Klimaschutz und der Energiewende ein.
Nach Informationen der stellvertretenden Vorsitzenden der grünen Bundestagsfraktion aus Lüneburg, Dr. Julia Verlinden, ist mit der Einführung des 2-Stundentakts auf der Strecke Lüneburg-Dannenberg möglicherweise nicht vor dem Jahr 2030 zu rechnen. Deshalb hat sie sich mit einem Brief an die DB gewandt.
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