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Bio-Verpflegung bedeutet für viele Menschen auch einen tiefen Griff in den Geldbeutel. Auch in Betreuungseinrichtungen ist die Verpflegung mit Bio-Produkten noch ausbaufähig. Mit einem neuen Förderprogramm des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) werden Unternehmen, die auf Bio-Versorgung umstellen wollen, nun mit bis zu 35.000 € vom Bund gefördert. Darauf weist die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Julia Verlinden, hin.

Die Bundesregierung will bis 2030 den ökologischen Landbau auf landwirtschaftlich genutzten Flächen auf 30 % steigern. Mit dem Förderprogramm möchte der Bund einen kleinen Anreiz schaffen, um die Versorgung mit Bio-Lebensmitteln in  Gemeinschaftsküchen und vor Allem in der „Außer-Haus-Verpflegung“ voranzutreiben. Denn das Potential in den Gemeinschaftsküchen und in der „Außer-Haus-Verpflegung“ für Bio-Produkte ist enorm. Auch in Niedersachsen wächst die Anzahl von Kindern und Jugendlichen, die ihre Mahlzeiten in Einrichtungen einnehmen. Um auf das Förderprogramm auch in den Landkreisen Lüneburg, Uelzen, Lüchow-Dannenberg und Harburg aufmerksam zu machen, hat Julia Verlinden die zuständigen Verwaltungen informiert. Hierdurch kann ein wichtiger Beitrag für ein nachhaltiges Essensangebot vor Ort geschaffen werden.

Das Förderprogramm läuft noch bis zum 31.12.2027. Interessierte können sich auch der Homepage des BMEL informieren.