Wenn Online-Handel, dann lokal – Julia Verlinden ruft zur Unterstützung lokaler Geschäfte auf

20. März 2020
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In der aktuellen Corona Krise leiden die kleinen Geschäfte besonders unter den Schließungen und Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Die grüne Bundestagsabgeordnete Julia Verlinden macht sich daher Sorgen um den lokalen Einzelhandel, der auch ohne Corona schon teilweise um sein Überleben kämpfen muss. Ihr Appell an alle Verbraucher*innen:

"Bitte bleiben Sie den lokalen Geschäften treu, sonst werden manche nach der Krise vielleicht gar nicht mehr existieren. Bei vielen geschlossenen örtlichen Geschäften, z.B. Buchhandlungen, können die gewünschten Artikel auch telefonisch oder online bestellt werden. Nutzen Sie diese Möglichkeiten, das stärkt den lokalen Handel und hilft den hiesigen Beschäftigten. Online-Konzerne wie Amazon und Co sorgen nur für wenige Jobs bei uns vor Ort und zahlen außerdem im Gegensatz zum örtlichen Gewerbe kaum Steuern. Die Großkonzerne finanzieren also weder unsere Krankenhäuser, noch Schulen oder Kultur vor Ort.

Manche Anschaffungen können vielleicht bis zum Ende der Krise warten und dann bei den örtlichen Fachgeschäften getätigt werden. Damit wird ein Neuanfang möglich.“