Wie wirkt sich die aktuelle Fracking-Gesetzgebung auf Unternehmen der Getränkeindustrie aus? Das fragte sich Dr. Julia Verlinden und traf sich deswegen mit Vertretern von Coca Cola am Standort Lüneburg zum fachlichen Austausch. Verlinden wurde begleitet von Dr. Monika von Haaren, frisch gewählte Ratsfrau in Lüneburg und aktiv in der Wassergruppe der Lüneburger Grünen.
Neben dem Austausch zu Fracking wurden weitere Herausforderungen für den Trinkwasserschutz und Nachhaltigkeit in der Getränkeproduktion diskutiert. Auch die Rolle der Wirtschaft für die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt waren Thema. Anschließend wurde die Produktionsstätte besichtigt. „Der Erhalt unserer wertvollen Ressource Wasser stellt eine große Herausforderung dar und bedarf dem verantwortlichen Handeln aller Akteure gleichermaßen: Politik, Unternehmen, Landwirtschaft und Privatpersonen“, so Verlinden. „Das Trinkwasser in Lüneburg hat eine hervorragende Qualität. Durch eine grundwasserschonende Landbewirtschaftung wollen wir diese auch zukünftig sichern und langfristig erhalten“ ergänzt von Haaren.