Am 24. Januar lud der grüne Kreisverband alle Interessierten ins Lüneburger SCALA ein, um gemeinsam den Film „Immer noch eine unbequeme Wahrheit: Unsere Zeit läuft“ zu sehen.
Der zweite Film des ehemaligen US-Vizepräsidenten und Präsidentschaftskandidaten Al Gore, macht auf eindrückliche Weise auf die Zerstörung unseres Planeten aufmerksam. Elf Jahre nach dem ersten Film von Al Gore wird nun gezeigt, was sich seitdem verändert hat. Es gibt Hoffnungsschimmer, aber auch viele Warnrufe und erschreckende Bilder zu sehen. Auf der Reise mit Al Gore um die Welt wird außerdem deutlich, wie schwer und langwierig politische Verhandlungen sind. Es ist „höchste Zeit“ aktiv zu werden, zu handeln und gemeinschaftlich das Klima zu schützen! Unzählige Lüneburger*innen sind diesem Weckruf am Mittwochabend gefolgt. So viele, dass der Kinosaal gar nicht für alle Platz bot.
Für mich und die Lüneburger Grünen steht fest: so einen Film zu zeigen, lohnt sich! Interessante Gespräche und Diskussionen haben nach dem Film gezeigt, dass die Botschaft bei den Lüneburger*innen auf fruchtbaren Boden fällt – auch hier muss gehandelt werden! Mit der grünen Politik vor Ort ist dafür ein guter Grundstein gelegt und auch ich nehme die Botschaft mit nach Berlin. Die Bundesregierung muss endlich langfristig in eine gerechte und nachhaltige Energieversorgung investieren, die Mobilitätspolitik nachhaltig gestalten und somit für die Zukunftssicherheit der Erde einstehen!