Endlagersuche: Verlinden mahnt Transparenz und Beteiligung an
4. November 2025
„Die jahrzehntelange Nutzung der Risikotechnologie Atomkraft ohne sicheres Konzept für die Verwahrung des gefährlichen Mülls war ein großer Fehler. Dank des Engagements unzähliger Menschen im Land und in der Region konnte der Irrweg Atomkraft unter grüner Regierungsbeteiligung endlich beendet werden.
Der Müll muss jetzt so schnell und so sicher wie möglich unter die Erde. Das Suchverfahren kommt nun einen weiteren Schritt voran. Für die Region Lüneburg/Lüchow-Dannenberg bedeutet das den Ausschluss von Gebieten um Lüneburg, Hitzacker und Dömitz. Viele andere Gebiete sind aber noch in der Prüfung.
Klar ist, dass deutschlandweit ein möglicher Endlagerstandort nur akzeptiert wird, wenn weiterhin Wissenschaftlichkeit, Sorgfalt und Sicherheit oberstes Gebot bleiben und Transparenz und Beteiligung sichergestellt werden. Das ist die Lehre aus der gescheiterten politischen Festlegung auf Gorleben in der Vergangenheit.“