Zum Start der Green Culture Anlaufstelle

3. Oktober 2023
©Screenshot green culture.info

Die bundesweite Anlaufstelle Green Culture hat ihre Arbeit aufgenommen. Hier wird Kunst, Kultur und Medien und den sie produzierenden Menschen ein Angebot gemacht, wie sie ihr spezielles Arbeitsumfeld und die Produktionsweise nachhaltig gestalten können, wie Ressourcen gespart und die ökologische Transformation auch in der Kultur funktionieren kann. Dazu erklärt Julia Verlinden, stellv. Vorsitzende der grünen Bundestagsfraktion aus Lüneburg:

„Jetzt ist sie gestartet, die ungeduldig erwartete Anlaufstelle Green Culture. Viele Veranstalter*innen und Künstler*innen suchen nach Wegen ihren ökologischen Fußabdruck auch in ihrer Arbeit zu verringern. Das fängt bei der Frage an, wie Kultureinrichtungen oder Festivals ökologischer werden können, etwa bei der Beleuchtung, der Mobilität, beim Catering. Müllberge nach Festivals – das muss nicht sein, finden viele Veranstalter*innen. Wie es anders geht, dazu können Beratung und Vernetzung von Kulturschaffenden hilfreich sein, um von Good Practice zu lernen und selbst neue Wege zur ökologischen Transformation zu entwickeln. Ich freue ich mich, dass Kulturstaatsministerin Roth und die Ampel-Regierung das umgesetzt haben. Die Anlaufstelle ist zu erreichen unter https://www.greenculture.info/

Andrea Kabasci, Sprecherin für Kultur, Soziales und Gleichstellung der grünen Stadtratsfraktion und Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Partnerschaften im Lüneburger Stadtrat betont: „Die Anlaufstelle Green Culture ist natürlich auch für alle Einrichtungen und Akteuer*innen aus Lüneburg und Umgebung ansprechbar. Sie richtet sich an alle Sparten des Kultur- und Mediensektors. Egal ob Theater Lüneburg, das lunatic Festival oder Solokünstler*innen: das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt auch unsere vielfältige Kulturlandschaft in Lüneburg – das wurde mir in Gesprächen immer wieder gespiegelt. Ich freue mich auf viele spannende Projekte in unserer Hansestadt, die durch die Anlaufstelle unterstützt werden oder aber auch selbst als Best-Practice-Beispiel für andere dienen können.“