Bei der Aktion „MdB trifft THW“ präsentierte das Technische Hilfswerk auf dem Gelände des Bundestages seine Arbeit und lud Abgeordnete dazu ein, sich an interaktiven Ständen über die Arbeit des THW zu informieren. Julia Verlinden nahm die Veranstaltung zum Anlass, um sich für den Einsatz und das Engagement der hauptsächlich ehrenamtlichen HelferInnen zu bedanken. Aus der Region konnte Julia Verlinden den Ortsbeauftragen von Lüneburg Ingo Perkun und Sabine Lackner, THW-Landesbeauftragte von Bremen und Niedersachsen, begrüßen.
Die Ehrenamtlichen des THW aus ganz Deutschland zeigten den Politikerinnen und Politikern, wie vielfältig ihr Arbeit ist. Um die verschiedenen Aufgaben besser nachvollziehen zu können, konnten die Abgeordneten in einem mobilen Labor verschmutztes Trinkwasser untersuchen oder über den mobilen Hochwasserpegel den Wasserstand aus der Ferne kontrollieren.
Dieses Jahr legte das THW ein besonderes Augenmerk auf die Flüchtlingshilfe im In‐ und Ausland und die Integrationsprojekte. Der Infostand des Landesverbands Bremen, Niedersachsen stand deshalb unter dem Motto „Wir schaffen Verbindungen!“ Die Abgeordneten konnten dort von Geflüchteten, die dem THW beigetreten sind, verschiedene Knotentechniken lernen.
Beim Technischen Hilfswerk spielen Alter, Geschlecht und Herkunft keine Rolle. Alle können zu Helfern und Helferinnen ausgebildet werden und an Übungen und Einsätzen teilnehmen. Das THW wird vorwiegend im Zivil- und Katastrophenschutz im In- und Ausland eingesetzt. Deutschlandweit engagieren sich neben den 800 hauptamtlichen Mitarbeitern über 80.000 Personen freiwillig im THW.