Zum Start des Sommers sind das noch mal gute Nachrichten für junge Menschen die studieren oder sich in einer Ausbildung befinden: Zum 01. August werden die Bafög-Bedarfssätze um fünf Prozent steigen, der Wohnkostenzuschlag erhöht sich von 360 auf 380 Euro und auch die Elternfreibeträge steigen um 5,25 Prozent an. Damit passen wir das Bafög an die gestiegenen Lebenshaltungskosten der Studierenden an, denn viele Studierende sind armutsgefährdet und leiden besonders unter Inflation und hohen Mieten. Es ist bereits die zweite Novelle der Koalition in dieser Legislaturperiode, von denen die Studierenden in unserem Land spürbar profitieren werden.
Wir kennen die Sorgen der Studierenden und Auszubildenden. Daher hatte sich die Koalition vorgenommen, die Bedingungen für junge Menschen in Ausbildung entscheidend zu verbessern. Nach der erste BAföG-Novelle im Sommer 2022 gehen wir nun den nächsten Schritt. Mit den wichtigen strukturellen Reformen bei der neuen Studienstarthilfe, beim Studienfachrichtungswechsel und dem Flexi-Semester wollen wir mit der Erhöhung der Bedarfssätze und des Wohnkostenzuschusses, dass das BAföG zur Lebens- und Studienrealität der Studierenden und Schüler*innen passt. Die eigene Entfaltung und die eigenen Chancen sollen nicht mehr vom Geldbeutel der Eltern abhängen.