Anlässlich der Einrbingung des grünen Gesetzentwurfs für ein Fracking-Verbot sind Annalena Baerbock, Sprecherin für Klimapolitik und Peter Meiwald, Sprecher für Umweltpolitik und Julia Verlinden mit Vetreterinnen und Vertretern von NGOs zu einem Anti-Fracking Strategietreffen zusammen gekommen.
Gemeinsam haben sie die Bundestagsabgeordneten von CDU/CSU und SPD dazu aufgefordert, dem Gesetzentwurf für ein umfassendes Fracking-Verbot zuzustimmen. Am Donnerstag, den 28.04. wird der Gesetzentwurf abschließend im Bundestag beraten.
Trotz anders lautender Ankündigungen haben es die Regierungsfraktionen immer noch nicht geschafft, sich zu einigen ob und wie Fracking reguliert werden soll. Diese Strategie des Aussitzens ist gerade für die Betroffenen vor Ort in den Erdgas- und Erdöl-Förderregionen untragbar. Spätestens nach dem UN-Klimagipfel in Paris Ende 2015, auf dem beschlossen wurde, die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad zu begrenzen und aus den fossilen Energien auszusteigen, müssten sie sich konsequent für ein Verbot des Frackings von Erdöl und Erdgas in Deutschland aussprechen.
Die Abgeordneten der Regierungskoalition sollten nun ihren Worten für den Klimaschutz Taten folgen lassen und dem grünen Gesetzentwurf für ein Fracking-Verbot im Bundestag zustimmen.