Wärmekonferenz Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e. V. (BDH)

4. Februar 2014
Podium Wärmekonferenz BDH (Foto BDH)

Am 28. Januar 2014 hat Julia Verlinden bei der Wärmekonferenz mit CDU- und SPD-Kollegen sowie mit Herrn Glock vom BDH auf dem Podium diskutiert, wie der Wärmemarkt endlich erneuerbar und effizienter gestaltet werden kann. Aus Sicht der Grünen braucht es einen ambitionierten Instrumentenmix: höhere und verstetigte kfw-Förderprogramme, zusätzlich einen Energiesparfonds, der extra für Quartierssanierungen einkommensschwacher Haushalte Geld zur Verfügung stellt, eine Energieeinsparverordnung, die auch dem Gebäudebestand mehr zutraut und bessere Informationen für Verbraucherinnen – dazu gehört u.a. der Energiebedarfsausweis für Gebäude, qualifizierte Beratung und gut ausgebildetes Handwerk.
Denn nicht nur der Klimaschutz erfordert ein mutiges Handeln der Politik: die stetig steigenden Heizkosten überfordern inzwischen viele Menschen. Energieeffizienz verringert teure Importe von Öl und Gas und schafft Arbeitsplätze vor Ort.
Hier muss die Bundesregierung endlich handeln.