Kraft-Wärme-Kopplung für die Energiewende

27. September 2016
Julia Verlinden diskutiert beim B.KWK mit Heinz Ullrich Brosziewski, Eva Bulling-Schröter MdB, Carsten Müller MdB und Prof. Martin Maslaton. Foto: Büro Verlinden

Der Jahreskongress des Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK) stand dieses Jahr unter dem Motto „KWK – Partner der Erneuerbaren Energien.“ Dr. Julia Verlinden diskutierte mit VertreterInnen der Fraktionen Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) und Carsten Müller (CDU), sowie mit Martin Maslaton und Ulrich Brosziewski vom B.KWK. Themen waren die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen und der künftige Ausbau von KWK-Anlagen.

Mit der Technologie der Kraft-Wärme-Kopplung lässt sich Strom und Wärme aus einer Hand produzieren. Die Anlagen sind dezentral einsetzbar und können sowohl in Industrieanlagen als auch in Einfamilienhäusern produzieren.

Julia Verlinden sprach sich dafür aus, dass KWK-Analgen mehr für die Energiewende genutzt werden. Die Anlagen können gut in Kombination mit erneuerbaren Energien eingesetzt werden, da sie flexibel auf die Schwankungen von Sonne und Wind, sowie den Verbraucherbedarf reagieren.

Auch für Mieterstrommodelle sind KWK-Anlagen von Vorteil, denn mit hocheffizienter KWK können MieterInnen ihren Strom aus erneuerbaren Energien direkt aus dem eigenen Haus oder vom Nachbargebäude beziehen und zudem mit Wärme versorgt werden.