Kleine Anfrage zum verzögerten Roll-Out intelligenter Messsysteme

3. März 2017
Bundestagskuppel Vogelperspektive
©Claudio Schwarz/unsplash

Der von der Bundesregierung vorgesehene Rollout-Plan intelligenter Messsysteme ist für die Energiewende weder zielführend noch verhältnismäßig. Er berücksichtigt nicht ausreichend, welche Einbauten für die Energiewende notwendig sind und welche kontraproduktiv. Für private Haushalte sollte Wahlfreiheit statt Einbauzwang die Devise sein. Doch die Bundesregierung setzt stattdessen auf Zwangsbeglückung mit Smart Metern.

Neben der Ausgestaltung bereitet offensichtlich auch die Umsetzung Probleme. Der von der Bundesregierung angepeilte Zeitplan für den Roll-Out gerät erneut ins Wanken. So streiten sich beispielsweise Physikalisch-Technische Bundesanstalt und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik immer noch ergebnislos über die Anforderungen an das sogenannte „Bundesdisplay“, auf dem die Daten angezeigt werden sollen. Dazu haben wir als Grüne Bundestagsfraktion eine Kleine Anfrage gestellt, um zu erfahren, wie die Bundesregierung die Verzögerungen erklärt und wie es mit dem Roll-Out weitergeht.

Antwort der Bundesregierung auf unsere Kleine Anfrage zum Roll-out von Smart Metern