Gastbeitrag zu Fridays for Future: Ein Weckruf für die Umweltbewegung

9. März 2019
Foto: Büro Verlinden

Woche für Woche gehen zehntausende Schüler*innen und Studierende auf die Straße und streiken für eine konsequente Klimapolitik. Sie lenken damit den Blick auf die entscheidende Frage: Wie muss Politik heute aussehen, damit sie auch den künftigen Generationen gerecht wird?

Die Aktiven von Fridays for Future wecken bei Vielen in der Umweltbewegung zu Recht Hoffnung auf Veränderung. Gleichzeitig zwingen sie alle, das eigene Vorgehen zu reflektieren und neu auszurichten:
Was ist jetzt der notwendige Job der „etablierten“ Umwelt-Akteure aus Zivilgesellschaft und in den Parlamenten? Welchen Part müssen und können Graswurzel-Initiativen übernehmen? Was können Einzelne tun, um Verantwortung zu übernehmen?

Gemeinsam mit Matthias Weyland habe ich mir über diese Fragen Gedanken gemacht und daraus fünf Anregungen abgeleitet, wie wir alle gemeinsam in diesem Jahr mehr für den Klimaschutz erreichen können. Unsere Überlegungen sind als Gastbeitrag bei klimareporter.de erschienen.