Energie- und Stromsteuer weiter unökologisch

1. Juni 2017
Bundestagskuppel Vogelperspektive
©Claudio Schwarz/unsplash

Die Energiebesteuerung berücksichtigt kaum, welchen Schaden die einzelnen Energieträger verursachen. Ein paar Beispiele:

  • Diesel wird mit Milliarden subventioniert, obwohl Dieselabgase die Luft in unseren Städten verdrecken.
  • Auf Erdgas zum Heizen fallen umgerechnet pro Tonne CO2 mehr Steuern an als auf das klimaschädlichere Heizöl.
  • Auf sauberen Ökostrom muss ich als Verbraucherin genauso viel Steuern bezahlen wie auf schmutzigen Kohlestrom.

So kann es nicht weitergehen. Steuern und Abgaben müssen endlich zu wirksamen Klimaschutzinstrumenten weiterentwickelt werden.

Meine Rede dazu gemäß Plenarprotokoll vom 1.6.2017