Energie- und Stromsteuer weiter unökologisch
1. Juni 2017Die Energiebesteuerung berücksichtigt kaum, welchen Schaden die einzelnen Energieträger verursachen. Ein paar Beispiele:
- Diesel wird mit Milliarden subventioniert, obwohl Dieselabgase die Luft in unseren Städten verdrecken.
- Auf Erdgas zum Heizen fallen umgerechnet pro Tonne CO2 mehr Steuern an als auf das klimaschädlichere Heizöl.
- Auf sauberen Ökostrom muss ich als Verbraucherin genauso viel Steuern bezahlen wie auf schmutzigen Kohlestrom.
So kann es nicht weitergehen. Steuern und Abgaben müssen endlich zu wirksamen Klimaschutzinstrumenten weiterentwickelt werden.