EEG-Umlage: CO2-Mindestpreis schafft Kostenwahrheit

15. Oktober 2018
Bundestagskuppel Vogelperspektive
©Claudio Schwarz/unsplash

Zur Veröffentlichungen der EEG-Umlage für 2019 erklärt Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik von Bündnis 90/Die Grünen:

„Die EEG-Umlage sinkt das zweite Mal in Folge. Dieser Trend kann sich fortsetzen, auch wenn die Erneuerbaren Energien schneller ausgebaut werden als bisher. Entscheidend dafür ist, dass der Strompreis an der Börse die tatsächlichen Kosten für Stromerzeugung und Klimabelastung abbildet. Dafür ist ein angemessener CO2-Mindestpreis die einfachste Lösung. Doch die Bundesregierung hat entsprechende Vorschläge aus Frankreich abgewiesen. Das zeigt einmal mehr, wie die Regierung unter Merkel Fortschritte für den Klimaschutz auf allen Ebenen blockiert.“

Die Informationen zur EEG-Umlage 2019 finden sich auf der Seite der Übertragungsnetzbetreiber unter www.netztransparenz.de