(Text von Sabine Brunke-Reubold, Grafik vom Grünen Bundesverband)
Nach der Begrüßung durch die Kreisvorstandssprecherin Jule Grunau, die anhand eigener Erfahrungen aufzeigte, wie unterschiedlich heute die Frauenbilder sind, stellte Karriere-Coach Heike Hein die These: “Die Zukunft ist weiblich!” im Freiraum, anlässlich des Grünen Frauenempfangs “Den Wandel gestalten” am 10. September. Dahinter steht die Erkenntnis, dass für eine positive Entwicklung der Gesellschaft und zur Lösung zentraler Herausforderungen viele der als eher „weiblich“ angesehenen Stärken notwendig sein werden. Um das zu ermöglichen müssen mehr Frauen in Führungspositionen, doch auf dem Weg dorthin gibt es viele Barrieren. Diese liegen sowohl in den äußeren Strukturen als auch in den Frauen selbst. Als Unterstützung gab Heike Hein verschiedene Tipps, die Frauen auf dem Weg in Kreise mit Gestaltungsmacht helfen können. So ist es wichtig, sich Unterstützung zu suchen, sich Ziele zu setzen und strategisch darauf hinzuarbeiten. Auch ist es wichtig, den eigenen Perfektionsanspruch zu reduzieren.
Ganz praktisch veranschaulichte die Bundestagskandidatin Julia Verlinden anhand ihres eigenen Lebensweges, welche Wendepunkte sie auf den Weg in die Politik gebracht haben und was ihr dabei geholfen hat. Dabei gab es interessante Parallelen zu den von Heike Hein vorgestellten Tipps. Zuletzt appellierte Julia Verlinden an alle Anwesenden, dass der Wandel nicht von selbst kommt, sondern dass es wichtig ist, dass alle den ihnen möglichen Teil dazu beitragen.
In der nachfolgenden Diskussion und beim Austausch mit Sekt und Brezeln wurden die verschiedenen Aspekte des gesellschaftlichen und eigenen Wandels weiter vertieft. Das Fotoprotokoll der Grafiken von Heike Hein finden Sie hier.