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22.01.2020

Verlinden: Aufsuchungserlaubnis für Prezelle nicht zeitgemäß

Bohrturm von unten gegen blauen Himmel. www.pixabay.com

Foto: www.pixabay.com, CC0

Anlässlich der dreijährigen Verlängerung der Aufsuchungserlaubnis für die Geo Exploration Technologies (GET) durch das Landesbergamt im Dezember 2019 im Raum Prezelle (die EJZ berichtete) erklärt Julia Verlinden, hiesige Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen und Sprecherin für Energiepolitik ihrer Fraktion:

„In einer Zeit, wo der Abschied von den fossilen Energien auf allen Ebenen höchste Priorität hat, sollte auch das Land Niedersachsen keine weiteren Erkundungsbohrungen für Öl und Gas mehr ermöglichen, weder im Wendland, noch im Rest Niedersachsens. Stattdessen ist ein konkreter Ausstiegsplan für die Förderung und Nutzung von Erdöl und Erdgas notwendig.

Dabei kann sich Niedersachsen ein Beispiel an den Niederlanden nehmen: Nachdem die Erde dort in Folge der Gasbohrungen immer wieder bebte, haben die Niederländer beschlossen, bis 2030 die Erdgasförderung zu beenden. Auch in Niedersachsen müssen die Risiken und Nebenwirkungen der Öl- und Gasförderung viel stärker in den Fokus rücken.

Die Nutzung fossiler Brennstoffe ist nicht nur ein Brandbeschleuniger für die Klimakrise, sie bedeutet auch konkrete Umwelt- und Gesundheitsbelastungen in den Förderregionen. So gibt es beispielsweise weiterhin keine ausreichende Erklärung für die erhöhte Krebsrate im Landkreis Rotenburg. Die sicherste Variante ist deshalb, die Förderung von Öl und Gas so schnell wie möglich zu beenden und die Wärmeversorgung effizienter zu gestalten sowie auf Solarthermie, Wärmepumpen oder Bioenergie umzustellen.“

Der grüne Landesparteitag hatte kürzlich gefordert, ab sofort keine neuen Aufsuchungs- und Fördergenehmigungen für Öl- und Gas mehr zu erteilen.

Kategorien:Aktuelles Erneuerbare Energien Lüchow-Dannenberg Pressemitteilungen Wahlkreis Niedersachsen
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