Klimaschutz und Mieterschutz (Podiumsdiskussion)Ongoing
Berlin, Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Die Hansestadt Lüneburg verdankte im Mittelalter ihren Reichtum dem unter der Stadt gelegenen Salzstock. Mit dem Lüneburger Salz wurde damals der in der Ostsee und vor Norwegen gefangene Hering eingepökelt. Heute ist Lüneburg mit knapp 80.000 Einwohner*innen die größte Stadt des Landkreises. Der restaurierte Altstadtkern ist mit seinen typischen Backsteingebäuden ein beliebtes Touristenziel.
Mich hat damals die Universität hierher gelockt. Der Studiengang Umweltwissenschaften war ausschlaggebend, dass ich 1998 nach Lüneburg gezogen bin. Nicht zuletzt durch die vielen jungen Menschen hat sich in der Stadt eine vielfältige kulturelle sowie gesellschaftlich und politisch engagierte Szene entwickelt. Während meines Studiums habe ich hier meine ersten kommunalpolitischen Erfahrungen als gewähltes Mitglied im Stadtrat gesammelt.
Seit 2013 vertrete ich im Bundestag den Wahlkreis 37, der sich aus den Landkreisen Lüneburg und Lüchow-Dannenberg zusammensetzt. Der Landkreis Lüneburg im Nordosten Niedersachsens gehört zur Metropolregion Hamburg, die einen hohen Zuzug verzeichnet. Themen, die die Menschen in der Region bewegen sind deswegen z.B. die Frage nach bezahlbarem Wohnraum und Mobilität. Ich unterstütze deshalb u.a. das Engagement für bessere Fahrradpolitik, für bessere Bahnanbindung und gegen die geplante Autobahn A 39.
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat in seiner heutigen Sitzung der Samtgemeinde Bardowick 1,17 Millionen Euro Fördermittel für den Klimaschutz zugesprochen. Das Geld wird für ein Wasserrückhaltebecken verwendet, welches bei starkem Regen Wasser speichert und der Landwirtschaft Wasser zur Bewässerung sichert.
Der erste Bürgerrat des Deutschen Bundestages hat sich mit dem Thema „Ernährung im Wandel“ beschäftigt. Im Rahmen einer Diskussionsrunde hat er seine Ergebnisse in Form eines Bürgergutachtens an den Bundestag überreicht.
In einem Autor*innenpapier fordert Julia Verlinden mit weiteren grüne Abgeordneten eine Änderung der Sprengstoffverordnung, um den Kommunen größere Handlungsmöglichkeiten beim Silvesterfeuerwerk zu geben.
Die bundesweite Anlaufstelle Green Culture hat ihre Arbeit aufgenommen. Hier wird Kunst, Kultur und Medien und den sie produzierenden Menschen ein Angebot gemacht, wie sie ihr spezielles Arbeitsumfeld und die Produktionsweise nachhaltig gestalten können.
Die Bestandsstrecke muss dringend saniert werden, denn die Züge zwischen Hamburg, Lüneburg und Hannover müssen pünktlicher, häufiger und verlässlicher fahren. Ob die Kapazitäten auf der Bestandsstrecke ausreichen, um die Verkehrswende wirkungsvoll voranzubringen, ist aber mehr als fraglich.
Jährlich berichtet die Bundesregierung zum 31. August über den aktualisierten Gesamtmittelbedarf für Projekte im Bundesverkehrswegeplan 2030. Es zeigt sich: Bau und Planung von Straßengroßprojekten in Niedersachsen verteuern sich drastisch.
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